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Zehn Filme
cinegeek.de - wrote on 07/05/16
Die schlechte Nachricht zuerst: Etwa zehn Filme laufen gleichzeitig ab im neuen Avengers, was gut sieben zu viel sind. Nun die gute: Würde man die störenden abziehen, macht der Rest Spass! Ein paar Helden fehlen übrigens dieses Mal und werden vage entschuldigt. Zur Handlung: Die Avengers mutieren zur Sonder-Terroreinheit und agieren auf Auftrag. Captain America findet diese Idee nur vordergründig gut, da die Politiker-Interessen nicht notwendig global sind. Es besteht die Gefahr der Manipulation der Superhelden! Iron Man (der wie immer unter Schuldkomplexen leidet) widerspricht und schon sind die Heroes in zwei Lage geteilt: Die Systemtreuen und die Renegaten. Das Aufeinanderprallen der Giganten wird dadurch einleuchtend motiviert, denn grundsätzliche politische Differenzen werden noch durch persönliche Fehden verstärkt. Im Hintergrund aber zieht der Bösewicht Zemo (Daniel Brühl) die Fäden, so dass die Avengers zu seinen Marionetten verkommen. Als ob wirs nicht geahnt hätten: Civil War ist ein Cliffhanger und wir dürfen wieder warten. Weiter gehts 2018...